

Die Artikel im Test – Was ist die beste Schutzkleidung?
Das Thema Sicherheit ist in keinem Umfeld und bei keiner Arbeit wichtiger und elementarer als beim Umgang mit der Kettensäge. Forstarbeiter und Waldbesitzer wissen warum. Ein Schnitt mit der Motorsäge hat absolut fatale und oft tödliche Folgen. Moderne Schnittschutzkleidung ist kein Übel sondern eine zwingende Notwendigkeit, um sich selbst so gut wie möglich zu schützen. Die gesetzliche Erfüllung von Mindeststandarts ist Grundvoraussetzung für die entsprechende Bekleidung und wird bei GenXtreme durch die Marken PFANNER und KÜBLER mehr als perfekt umgesetzt.

Die Schnittschutzhose ist ein maßgeblicher Schutz vor schwerwiegenden Verletzungen, die durch den Kontakt mit einer (aus-)laufenden Kettensäge entstehen können. Im Inneren der Hose befinden sich Schnittschutzeinlagen aus zum Beispiel Dyneema®, einem hochrobustem Schnittschutzgewebe. Die Aufgabe dieser Einlagen ist es, die laufende Motorsäge vor Körperkontakt zum Stehen zu bringen. Das Prinzip ist in diesem Fall einfach: die Säge zieht beim Einschneiden tausende kleiner Fäden aus den Einlagen, verstopft und kommt so zum Stillstand. Die aktuellen Schnittschutzklassen 1 und 2 bedeuten, dass die Schnittschutzhose vor auslaufenden Kettengeschwindigkeiten von 20m pro Sekunde beziehungsweise 24m pro Sekunde schützen müssen. Die Pfanner Gladiator II Schnittschutzhose hat die Klasse 2 und bietet aktuell mit den höchsten erhältlichen Schutz. Hinzufügend muss auch erwähnt sein, dass im privaten und gewerblichen Bereich für den Umgang mit der Motorsäge ein entsprechender Motorsägenkurz vorgeschrieben ist, um den Umgang mit diesem Werkzeug richtig und korrekt zu erlernen. Auch wenn für die private Nutzung Schnittschutzkleidung nicht zwingend vorgeschrieben ist, kann man nur davon abraten, ohne entsprechende Schutzausrüstung zu arbeiten.

Es gibt die Schnittschutz Hose als Bundhose, als Latzhose und als Overall. Wobei gerade die Bundhose der gebräuchlichste Artikel ist, da die Arbeiten sehr schweisstreibend sind und ein Latz oder eine teilweise Abdeckung des Oberkörpers beim Overall stark aufheizt. Trotzdem bieten viele Hersteller alle Modellvarianten an. Wenn es um den Schutz der Nieren geht, dann bietet PFANNER für seine Schnittschutzbundhosen den ZipLatz an. Dieser kann per Reissverschluss auf der Rückseite der Hose im Bund befestigt werden, Frontseitig wird per Klett fixiert. Somit ist der rückwärtige Bereich gut bedeckt, aber der Rest des Oberkörpers bleibt frei und wird nicht zusätzlich aufgeheizt. Bei wärmeren Temperaturen gibt es auch Sommervarianten, bei denen sich zum Beispiel die Gamaschen herausnehmen lassen und es spezielle Ventilationsöffnungen in den Kniekehlen oder im Bund gibt. Die Hersteller wollen unbedingt verhindern, dass bei zu heissen Temperaturen auf Schnittschutzkleidung verzichtet wird. Eine kurze Schnittschutzhose gibt es im Übrigen nicht.

Diese speziellen Jacken sind seltener in Verwendung, da diese oft nur bei Arbeiten wie vor beschrieben im Korb benutzt werden. Will man ganz sicher gehen, dann kann natürlich eine entsprechende Hose und Jacke getragen werden. Die meisten Arbeiter finden aber eine funktionelle Forstjacke als völlig ausreichend. So kann man eine klassische Bundjacke aus robustem Gewebe genauso wählen wie eine hochfunktionelle, wasserdichte und atmungsaktive Wetterschutzjacke. Diese sind aus bi-elastischen Stoffen hergestellt und bieten jede Menge Bewegungsfreiheit. Möchte man eine dauerhafte Wasserdichtigkeit, dann kann man auf den Einsatz einer Membran-Jacke von Gore-Text® oder Sympatex® nicht verzichten. Diese Membranen schaffen eine hohe Atmungsaktivität und sind gleichzeitig wasserdicht. Die Nähte sind verschweisst und versiegelt, damit auch an dieser Stelle kein Wasser eintreten kann. Da auch hier bei schweisstreibenden Arbeiten die Membrane an ihre Grenzen stösst, hat der österreichische Qualitätshersteller eine Unterarmentlüftung eingebaut, die mit einem Reissverschluss reguliert werden kann.




Es gibt viele Arten von Funktionsshirts. Entweder bieten diese eine feuchtigkeitsregulierende oder wärmende Eigenschaft. Gerade in der warmen Jahreszeit schwitzt man unter körperlicher Anstrengung schnell und intensiv. Um so weit es geht trocken zu bleiben, gibt es in unserer Auswahl viele Funktionsshirts, als langarm oder kurzarm Shirt. Diese bestehen aus einer Polyester- oder Polypropylen Mischung und nehmen so gut wie keine Feuchtigkeit an. Der Schweiss wird vom Körper wegtransportiert, das Shirt klebt nicht an der Haut und man kann sich komplett auf seinen Job konzentrieren. Bei kalten Tagen hingegen kommt es auf einen guten Wärmeerhalt an. So gibt es auch hier eine große Auswahl an verschiedenen Jacken, die als Haupt- oder Zwischenschicht getragen werden können. Klassisch sind hier Fleecejacken oder Microfleecejacken. Diese unterscheiden sich in ihrer Materialstärke und sind unterschiedlich warm. Es gibt aber auch Strickpullis oder Webpelze, die dicker gewebt und somit deutlich wärmer sind. Das hängt aber immer vom Empfinden des Trägers und der Temperatur der jeweiligen Umgebung ab.
Diese Frage ist schnell beantwortet: Der Protos Schutzhelm. Der österreichische Hersteller hat hier ein Produkt über Jahre entwickelt und treibt die Verbesserung und Entwicklung ständig voran. Der Protos Helm hat ein integrales System, das bedeutet, alles ist in den Helm integriert. Vom Gehörschutz angefangen, über Kinnriemen, Brille und Nackenschutz. Höchsten Schlagschutz von Oben, der Seite und an der Schädelbasis ist eine Grundvoraussetzung. Um die Sicherheit noch zu erhöhen, kann der Forsthelm mit einem schlagabsorbierenden Zusatzsystem nachgerüstet werden, um so maximalen Schutz zu erreichen. Den Helm gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Farben. Protos bietet somit nicht nur die höchstmögliche Sicherheit, sondern auch Individualität.
















