Genxtreme Blog

Wenn der Herbst beginnt: warum deine Workwear anpassungsfähig sein muss

image

Einleitung
Kurzantwort: Wenn der Herbst beginnt, lautet das wichtigste Stichwort „anpassungsfähige Workwear“ – sie schützt, leitet Feuchtigkeit ab und bleibt bei wechselnden Bedingungen bequem. Mit dem richtigen Layering, passenden Materialien und einfacher Pflege bleibst du trocken, sicher und beweglich.

Warum Anpassungsfähigkeit im Herbst so wichtig ist

Der Herbst bringt oft wechselhaftes Wetter: Sonne, Wind, Regen und kühler Morgennebel können an einem Arbeitstag zusammentreffen. Anpassungsfähige Workwear schützt vor Auskühlung, erhöht die Sicherheit und reduziert Umziehpausen. Für viele Berufsgruppen – Handwerk, Logistik, Außendienst, Bau – sind neben Schutz vor allem Bewegungsfreiheit und Feuchtigkeitsregulierung entscheidend. In Regionen mit hoher Luftfeuchte sind atmungsaktive Membranen besonders wichtig. Bei sicherheitsrelevanten Einsätzen immer auf EN ISO 20345-Normen bei Sicherheitsschuhen achten (z. B. S1P, S3).

Layering-System: Die praktische Dreiteilung

  • Basisschicht (Next-to-Skin): Feuchtigkeitsableitung mit Merino oder Funktionssynthetik, hautfreundlich und schnell trocknend.
  • Mittelschicht: Isolierendes Fleece oder eine leichte Softshelljacke für Wärme ohne unnötiges Gewicht.
  • Außenschicht: Wind- und wasserdichte Softshell- oder Regenjacke mit atmungsaktiver Membran.

Praktische Kombinationen:

  • Kalter, trockener Morgen: Merino-Shirt + Fleece + Softshelljacke + Arbeitshose mit Stretch
  • Wechselhaft/regen: Synthetisches Shirt + dünne Softshelljacke + wasserdichte Außenjacke mit guter Atmungsaktivität
  • Aktive Arbeiten bei Nässe: Feuchtigkeitsregulierende Basisschicht + leichte, hoch atmungsaktive Regenjacke

Materialkunde: Was wirklich zählt

  • Merinowolle: natürliche Feuchtigkeitsregulierung, geruchsarm, hautfreundlich. Ideal als Basisschicht.
  • Funktionssynthetik (Polyester, Polypropylen): Schnell trocknend, atmungsaktiv und robust.
  • Softshell (zweilagig): Winddicht, elastisch, gute Atmungsaktivität — ideal als Mittelschicht oder leichte Außenschicht.
  • Membran (z. B. PTFE-basiert): Bietet Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität; sinnvoll bei länger anhaltendem Regen.
  • Cordura/Aramidverstärkungen: Für abriebkritische Bereiche an Arbeitshosen.

Vorteile & Anwendungsfälle

Vorteil 1: Bessere Temperaturkontrolle durch Layering reduziert Ermüdung.
Vorteil 2: Erhöhte Sicherheit (z. B. sichtbarer Warnschutz + passende Arbeitshose) unabhängig vom Wetter.
Vorteil 3: Längere Haltbarkeit durch richtige Pflege.

Kauf-/Einsatzkriterien (Bullet-Point):

  • Achte auf Feuchtigkeitsregulierung und Atmungsaktivität bei Basisschichten.
  • Wähle Softshelljacken mit ausreichender Bewegungsfreiheit.
  • Für Nässe: Außenjacken mit Membran; Pflegehinweise zur Imprägnierung beachten.
  • Bei Fußschutz: Sicherheitsschuhe nach EN ISO 20345, Auswahl S1P oder S3 je nach Einsatz.

Tipps & Best Practices

  • Schichte nach Aktivitätslevel: Je aktiver du bist, desto leichter sollte die Mittelschicht sein.
  • Trage Arbeitshosen mit Stretch im Knie- und Schrittbereich für mehr Bewegungsfreiheit.
  • Verwende atmungsaktive Socken und wähle Sicherheitsschuhe mit guter Feuchtigkeitsregulierung.
  • Nutze Imprägnierung sparsam und nur nach Herstellerangaben.
  • Verstärke abriebkritische Stellen mit Cordura-Einsätzen.

Konkrete Pflegehinweise

  • Waschen: Folge den Pflegehinweisen auf dem Etikett; Funktionskleidung bei niedrigen Temperaturen (30–40 °C), keinen Weichspüler verwenden.
  • Imprägnierung: Nach 3–6 Monaten oder wenn Wasser nicht mehr abperlt; geeignete Imprägniermittel verwenden.
  • Trocknen & Lagerung: Lufttrocknen bevorzugen; nicht dauerhaft in feuchter Umgebung lagern.
  • Reparaturen: Risse oder Nahtschäden sofort beheben; Klett- und Reißverschlüsse regelmäßig reinigen.

Typische Fehler und Lösungen

  • Fehler: Weichspüler verwendet → Lösung: Tiefenreinigung mit Tech-Waschmittel und anschließende Imprägnierung.
  • Fehler: Zu dicke Jacke bei körperlicher Arbeit → Lösung: Mittlere Schicht entfernen und weiterarbeiten, um Überhitzung zu vermeiden.
  • Fehler: Falsche Sicherheitsschuhe (keine EN ISO 20345-Zertifizierung) → Lösung: Ersatz durch S1P/S3 zertifizierte Sicherheitsschuhe.

Praxisbeispiele

1) Bauarbeiter im Herbst: Merino-Unterhemd + leichte Fleecejacke + winddichte Softshelljacke + robuste Arbeitshose mit Cordura + S3-Sicherheitsschuhe für Außeneinsatz.
2) Paketdienst/Logistik: Atmungsaktives Polyester-Shirt + Softshelljacke (mit Warnschutzoption) + flexible Arbeitshose mit Reflexstreifen + S1P-Sicherheitsschuhe.

Interne Links

  • Mehr zu Pflege von Funktionsstoffen: Textilpflege (Ankertext: Tipps zur Textilpflege) – https://www.genxtreme.de/textilpflege
  • Vergleich verschiedener Materialien: Material-Vergleich (Ankertext: Material-Vergleich) – https://www.genxtreme.de/material-vergleich
  • Passende Kategorien: arbeitshosen – https://www.genxtreme.de/arbeitshosen, softshelljacken – https://www.genxtreme.de/softshelljacken, sicherheitsschuhe – https://www.genxtreme.de/sicherheitsschuhe

Technische Empfehlungen

  • Achte auf Feuchtigkeitsregulierung und Atmungsaktivität bei Basisschichten.
  • Softshelljacke: zweilagig, winddicht, mit guter Bewegungsfreiheit.
  • Regenjacke: Membran-basierte Wasserdichtigkeit; Atmungsaktivität > 5.000 g/m²/24h empfohlen.
  • Sicherheitsschuhe: EN ISO 20345-konform; S1P für leichtes Gelände, S3 für nassen/ungestützten Außenbereich.
  • Pflegehinweise: Kein Weichspüler; Imprägnieren nach Herstellerangaben; bei starker UV-Belastung UV-schützende Materialien wählen.

FAQ: Wie pflege ich meine Softshelljacke richtig?

Eine Softshelljacke braucht regelmäßige Pflege, damit Atmungsaktivität und Wetterschutz erhalten bleiben. Wasche sie bei 30 °C mit speziellem Funktionswaschmittel; vermeide Weichspüler, da er Membran und Imprägnierung schädigt. Wenn der Hersteller es erlaubt, kannst du die Jacke kurz bei niedriger Temperatur im Trockner aktivieren — das erneuert oft hydrophobe Beschichtungen. Befolge die Hinweise auf dem Etikett. Bei sichtbarer Verschmutzung Flecken punktuell behandeln. Wenn Wasser nicht mehr abperlt, ist eine Imprägnierung nötig; nutze ein geeignetes Spray oder Waschmittel-Imprägniermittel und teste zuvor eine unauffällige Stelle.

FAQ: Welche arbeitshose ist für wechselhaftes Herbstwetter am besten?

Wähle eine Arbeitshose mit Stretch-Einsätzen für optimale Bewegungsfreiheit und Cordura-Verstärkungen an Belastungszonen. Ein robustes Polyester-Gemisch mit guter Feuchtigkeitsregulierung ist ideal. Für nasse Tage gibt es wasserabweisende Modelle mit versiegelten Nähten. Achte auf praktische Taschenanordnung und Knieschutzoptionen; herausnehmbare Kniepolster sind sehr praktisch. Kombiniere die Arbeitshose mit einer atmungsaktiven Basisschicht und einer wasserfesten Außenschicht bei Regen. Reflektierende Elemente oder Warnschutzvarianten erhöhen die Sichtbarkeit.

FAQ: Wann brauche ich S3 statt S1P Sicherheitsschuhe?

S1P-Sicherheitsschuhe bieten Durchtrittschutz und geschlossene Ferse; sie eignen sich für trockene bis mäßig feuchte Arbeitsumgebungen. S3-Sicherheitsschuhe sind zusätzlich wasserresistent, haben eine durchtrittsichere Sohle und oft eine profilstarke Laufsohle für besseren Grip auf nassen Untergründen. Bei Arbeiten im Freien bei Nässe, Matsch oder unebenem Gelände sind S3-Schuhe empfehlenswert. Prüfe immer die EN ISO 20345-Kennzeichnung und wähle S3, wenn Wasserbeständigkeit und zusätzliches Profil nötig sind.

Glossar

  • Merinowolle: Feine Naturfaser mit natürlicher Feuchtigkeitsregulierung und hoher Hautfreundlichkeit. Ideal als Basisschicht für kühle Herbsttage.
  • Membran: Dünne Schicht in Jacken, die Wasserdichtigkeit mit Atmungsaktivität verbindet. Wichtig für Schutz bei längerem Regen.
  • Sicherheitsklasse S3: EN ISO 20345-Kategorie für Sicherheitsschuhe mit Wasserresistenz, durchtrittsicherer Sohle und gutem Profil – empfohlen bei nassen Außeneinsätzen.

TL;DR

  • Layering ist der Schlüssel: Basisschicht, Mittelschicht, Außenschicht.
  • Materialwahl entscheidet über Feuchtigkeitsregulierung und Atmungsaktivität.
  • Pflege verlängert Lebensdauer: richtig waschen, imprägnieren, lagern.
  • Sicherheitsschuhe nach EN ISO 20345 wählen (S1P/S3 je nach Einsatz).

Checkliste – Herbst-Ready:

  • Basisschicht: Merino oder Funktionssynthetik
  • Mittelschicht: Fleece oder Softshelljacke
  • Außenschicht: wasserdichte Softshell/ Regenjacke mit Membran
  • Arbeitshose mit Cordura/Stretch
  • passende Sicherheitsschuhe (S1P oder S3)
  • Imprägniermittel + Funktionswaschmittel

Deine Vorteile

  1. Hole dir persönliche Größen- und Materialberatung (Link zu Kategorie arbeitshosen) – https://www.genxtreme.de/arbeitshosen
  2. Stöbere in unseren passenden Softshelljacken und Sicherheitsschuhen, probiere Kombinationen und sichere dir passende Pflegeprodukte (Ankertext: softshelljacken und sicherheitsschuhe) – https://www.genxtreme.de/softshelljacken | https://www.genxtreme.de/sicherheitsschuhe

E-E-A-T & Quellen
Autor: Rosi, Content Creatorin & Modeexpertin, Produktwissen Workwear/PSA-Beratung
Geprüft/aktualisiert am: 2025-10-05
Quellen:

  • DGUV: Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger – www.dguv.de
  • EN ISO 20345 (Normenübersicht) – www.iso.org
  • BAuA: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – www.baua.de

Wenn du möchtest, stelle ich dir gern ein konkretes Herbst-Outfit aus unserem Sortiment zusammen und prüfe Passform-Empfehlungen passend zu deiner Tätigkeit.